Die Himalaya-Tradition des Yoga ist eine bis heute ungebrochene Überlieferungslinie. Sie reicht viele Tausende Jahre zurück zu den ersten Rishis, den Übermittlern des vedischen und tantrischen Wissens.
Das Wissen der Tradition wird in einer Linie weitergereicht - von den großen Weisen zu den ernsthaft Suchenden. Qualifizierte Studierende werden schließlich zu Lehrenden, die das Wissen und die Praxis einer weiteren Generation von Aspiranten weitergeben.
Zu den großen Lehrern dieser Tradition gehören u.a. Swami Rama und sein direkter Lehrer Bengali Baba, sowie dessen Meister Mahavatar Baba, auch als Babaji der Himalayas bekannt.
Swami Rama und sein enger Schüler Swami Veda Bharati eröffneten vielen Suchenden in allen Teilen der Welt den lebendigen Zugang zur Himalaya-Tradition.
Einige Kernprinzipien der Tradition
Nachfolgend eine unvollständige Zusammenfassung zentraler Prinzipien der Tradition (zusammengestellt aus Swami Rama's Buch 'Unter Meistern im Himalaya' - Abschnitt 'Unsere Tradition'):
Wir achten alle Weltanschauungen. Wir anerkennen keine Einschränkungen durch Religion, sozialen Status, Geschlecht oder Hautfarbe.
Die Änderung religiöser Anschauungen und kultureller Gewohnheiten ist nicht erforderlich.
Von großer Bedeutung ist die Übung der Gewaltlosigkeit in Gedanken, Worten und im Handeln.
Jeder Mensch ist ein lebendiger Tempel.
Der Schlüssel liegt in der Bewusstheit für innere und äußere Vorgänge.
Wir vermitteln systematisch alle Aspekte des Yoga hinsichtlich Körper, Atem, Geist und Selbst.
Unser eigentliches Wesen ist die Essenz von Bewusstsein und Sein - das universelle Mutter-Vater-Prinzip.
Wir führen keine externen Rituale durch. Alle Form der Verehrung ist innerlich.
Der Zweck des Lehrers ist es, dem Schüler selbstlos auf seinem Weg zu helfen.
Swami Veda war ca. 70 Jahre lang als Lehrer und spiritueller Ratgeber weltweit aktiv.
Aufgewachsen in der über fünftausend Jahre alten Tradition der Sanskrit-Gelehrten, Philosophen und Praktiker Indiens, unterrichtete er bereits im Alter von neun Jahren die Yoga-sutras von Patanjali und die Vedas im Alter von elf Jahren.
Im Rahmen seiner weltweiten Lehrtätigkeit war er auch mehrere Male zu Gast in Tirol (Yoga-Zentrum Innsbruck).
Im Sommer 2015 verließ Swami Veda seinen Körper in tiefer Meditation (mahasamadhi).
Mit ihm eng verbundene Schüler tragen die Übermittlung der Praxis und der Lehren der Himalaya-Tradition weiter. Einige von ihnen wurden von ihm ausgebildet und autorisiert, in die Mantra-Praxis zu initiieren.
'Initiation in ein spezifisches Mantra ist der erste Schritt in spiritueller Begleitung.' (Swami Rama)
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