Unser Yoga-Verständnis

Hatha-Praxis

Hatha, die körperbezogenen Übungsansätze des Yoga wie asana (Körperhaltungen) und pranayama (Atempraxis), vermitteln wir im Stil der meditativen Yoga-Tradition.

In individuell angepassten Schritten werden die Übungen achtsam entwickelt - als ein Weg, immer tieferen Zugang zu sich selbst zu finden. Wir betrachten es dabei als wichtig, auch ein ausreichendes Grundlagenverständnis für das Üben und worauf es abzielt mit zu vermitteln.

Meditation

Die Schulung des Geistes steht traditionell im Mittelpunkt der Yoga-Praxis. Alle Methoden im Yoga dienen letztlich dazu, Übenden den Zugang zur Meditation zu ermöglichen, um einen besseren Zugang zu sich selbst und zu seinen inneren Resourcen zu finden.

Wir folgen hier der systematisch aufbauenden Methodik aus der Himalaya-Tradition  des Yoga.

Subtile Qualität in der Yoga-Praxis

Die zentralen Bereiche der klassischen Yoga-Praxis sind die körperlichen Übungen, die Atempraxis und Schulung des Geistes. In unseren Kursen verbinden wir die körperorientierten Ansätze der Hatha-Praxis mit der geistigen Ausrichtung sowie den Grundsätzen und Erkenntnissen des Raja-yoga.

Die Jahrtausende alte Tradition des Yoga betont das 'Lösen der Anstrengung' in Verbindung mit achtsamer, feinfühliger Wahrnehmung als Schlüssel zur Entwicklung und Vertiefung des Übens.

'Vertiefung durch Verfeinerung'

Die Betonung von Leistung, Krafteinsatz und Ehrgeiz in der heutigen Gesellschaft mit der Folge erhöhter Anspannung führt häufig dazu, dass anstelle des 'Loslassens' auch in der Yoga-Praxis persönliches Leistungsdenken und Ehrgeiz überwiegen.

Nicht ehrgeizige Anstrengung, sondern zunehmende Verfeinerung der Praxis bildet den Schlüssel zur tieferen Wirksamkeit der Übungen und einem besseren Zugang zu sich selbst.

Diese Grundsätze bilden die Orientierung in unserem Unterricht -
wir bezeichnen daher manchmal unseren Yogaansatz als Sukshma-yoga:  subtiler Yoga.